top of page

Lineare und zyklische Bewegung oder mit kreativem Nicht-Wollen ans Ziel

Kennst du das? Du willst dir eigentlich nur einen Kaffee kochen und bevor die Kaffeemaschine läuft, hast du erstmal die halbe Wohnung aufgeräumt...

Mir passiert das, wenn ich den Kopf ausschalte und einfach vor mich hin fließe. Dabei kommen oft erstaunlich effektiv Ergebnisse zustande. Allerdings ist dieser Zustand nicht hilfreich, wenn man nur eben mal schnell ans Ziel kommen will. Da ist dann die lineare Vorgehensweise tatsächlich besser, hier ist A, da ist B und ich bewege mich auf direktem Weg und ohne Ablenkung dorthin. Der erste Zustand eignet sich hervorragend, wenn ich ein übergeordnetes Ziel habe, beispielsweise "ich möchte die Küche aufräumen ". Dann fließe ich durch meine Küche, mühelos und anstrengungsfrei, für den Außenstehenden völlig chaotisch und unorganisiert und doch folgt der Flow einer wunderschönen Choreographie, einem Tanz quasi, der irgendwo tief in mir seinen Ursprung hat und einer ungehörten Melodie folgt, die ihren ganz eigenen Rhythmus besitzt. Leider wird dieser intuitiven und meditativen Vorgehensweise in unserer heutigen Gesellschaft nicht viel Raum gelassen, möglicherweise weil sie fälschlicherweise uneffektiv erscheint und völlig unkontrollierbar ist. Oft wird eher Frauen das zyklische Vorgehen nachgesagt, Männern eher das direkte, was an der Qualität der männlichen und weiblichen Energie liegt (was jetzt tatsächlich nichts mit Männern und Frauen zu tun hat ). Das in nahezu allen

7 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page